Vom 13. bis 23. Januar war Jakob bei der Universiade, den „Olympischen Spielen für Studenten“, dabei. Dieses alle zwei Jahre stattfindende Event vereint die besten studentischen Athleten der Welt – und Jakob war einer von sechs deutschen Langläufern, die sich für diese prestigeträchtigen Spiele qualifizieren konnten.
Ein vielversprechender Start
Das erste Rennen fand am 15. Januar statt: 10 Kilometer Einzelstart in freier Technik. Jakob legte einen glänzenden Auftakt hin und wurde als bester Deutscher Siebter. Dabei trennten ihn nur 13 Sekunden von der Bronzemedaille – eine Winzigkeit in der Welt des Langlaufs.
Sprint – knapp verpasst
Am 17. Januar ging es mit dem Sprint weiter, einer Disziplin, die Jakob nicht unbedingt zu seinen Favoriten zählt. Doch er biss sich durch und scheiterte nur denkbar knapp: 0,4 Sekunden fehlten ihm zum Einzug in die Finals. Das ist weniger als ein Wimpernschlag – im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Staffel und der Kampf mit der Gesundheit
Am 21. Januar stand die Staffel auf dem Programm. Jakob lief die 3. Position über 7,5 Kilometer Skating. Direkt nach dem Start musste er jedoch mit gesundheitlichen Problemen kämpfen und konnte kein optimales Rennen zeigen. Doch gemeinsam mit seinem Team bewies er Durchhaltevermögen, und am Ende sprang ein solider 4. Platz für die deutsche Staffel heraus – knapp vorbei an den Medaillen, aber trotzdem eine starke Leistung.
Das Highlight, das keins wurde
Am 23. Januar sollte dann das große Finale stattfinden: der Massenstart über 20 Kilometer in der klassischen Technik. Doch die Gesundheit machte endgültig einen Strich durch die Rechnung. Jakob musste nach der ersten von sechs Runden das Rennen abbrechen.
Zwischen Freude und Frust
So lässt sich die Universiade 2025 für Jakob mit einem Augenzwinkern zusammenfassen: „Stark begonnen und stark nachgelassen.“